Positionspapier Soforthilfe

Die freien Künstler*innen und Solo-Selbstständigen befinden sich aufgrund der aktuellen Geschehnisse der Corona-Pandemie in einer dramatischen und existenzbedrohenden Situation. Die Bundes- und Landesregierungen reagierten mit Soforthilfemaßnahmen, deren Umsetzung an der Realität der Solo-Selbstständigen, Kleinunternehmer*innen und Angehörigen der freien Berufe vorbei gehen und für diese nicht greifen. Deshalb haben wir als freies Bündnis der Betroffenen ein Positionspapier erarbeitet, das die Umsetzung der Versprechen in kraftvolle Taten unterstützen soll.

Zusammenfassend fordern wir dringende Verbesserungen an den aktuellen Hilfsprogrammen, verbunden mit klaren Rechtsverbindlichkeiten und einem bundeseinheitlichen Vorgehen der Politik um die die aktuellen Unsicherheiten zu bereinigen. Wir halten es für unabdingbar, dass Solo-Selbstständige und freie Kulturschaffende unabhängig von der Grundsicherung ihren „Unternehmerlohn“ als Betriebsausgabe über Soforthilfe-Programme finanzieren können. Wir fordern ein durch Landes- und Bundesmittel abgedecktes bundeseinheitliches Soforthilfeprogramm, in welches ein monatlicher Bedarf zur Lebenshaltung in Höhe von 1.180,00 Euro integrierbar ist. 

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